Was ist der Unterschied zwischen Kreditkarte und Debitkarte?

Roberto Hamidi

Mittlerweile ist es so, dass die normale Bankkarte oft nicht mehr ausreicht. Möchte man etwas im Internet bestellen oder steht eine Reise ins Ausland an, kommt man um eine Master- oder Visakarte kaum noch herum.

Dabei fallen immer wieder die Begriffe Debit- und Kreditkarte und die Frage kommt auf, was eigentlich der Unterschied zwischen den beiden ist. Genau das erklärt dieser Artikel!


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Was ist eine Kreditkarte?

Wie der Name “Kreditkarte” schon verrät, gibt einem eine solche Karte einen Kredit. Dabei kann mal also Geld ausgeben, dass man vielleicht gar nicht hat. Die Zahlungen werden dann also erstmal übernommen und in den meisten Fällen am Ende des Monats vom eigenen Bankkonto abgehoben.

Die Limits können dabei ganz unterschiedlich sein. Oft sind Kreditkarten auf einige Tausend Euro pro Monat begrenzt, während es auch Kreditkarten gibt mit denen man problemlos mehrere Millionen bezahlen kann.

Wie funktioniert eine Debitkarte?

Debit bedeutet soviel wie “Lastschrift”. Bei der Debitkarte handelt es sich also um die klassische EC-Karte, die man von seiner Bank bekommt, um Geld am Automaten abheben zu können. Eine solche Karte ist immer an ein Bankkonto gebunden, sodass der zu zahlende Betrag direkt vom eigenen Konto abgebucht wird.

Eine Debitkarte bei seiner lokalen Bank kann man in gewissen Fällen auch überlasten, also auch hier Geld ausgeben, dass man eigentlich nicht hat. Hierfür ist aber eine Absprache mit seinem Bankberater notwendig und die Zinsen, welche die Bank für das Verleihen des Geldes nimmt, sind meist sehr hoch, weshalb eine Kreditkarte sinnvoller sein kann. Man sollte sich aber auch anschauen, welche Wechselgebühren seine Bank verlangt, da es hier schnell teuer wird.

Warum steht "Visa" oder "Mastercard" auf einigen Debitkarten? Sind das nicht eigentlich Kreditkarten?

Um Online Zahlungen vornehmen zu können oder im Ausland Geld abheben zu können, ist eine Mastercard, Visa Karte oder eine ähnliche Karte notwendig. Kreditkarten bringen dabei aber auch einige Nachteile mit sich.

Das Geld wird hier vorgestreckt und am Ende des Monats vom eigenen Konto abgebucht. Für dieses Vorstrecken muss man oft nicht gerade geringe Zinsen bezahlen. Dazu kommt, dass man das Geld vielleicht lieber direkt abgebucht hat, damit man genau weiß wie viel Geld man denn jetzt noch zur Verfügung hat.

Eine Debit Mastercard verbindet die Vorteile der Kredit- und Debitkarte und ist dadurch eine interessante Alternative zu diesen. Mit dieser kannst du also überall bezahlen, wo Mastercards akzeptiert werden und das Geld wird direkt von deinem Konto abgebucht. Ob es sich um eine Debit- oder Kreditkarte handelt ist Bankautomaten im Ausland oder Online Shops nämlich egal.

Welche Karte soll ich mir zulegen?

Welche Karte man sich zulegen sollte hängt von einem selber und seinen Bedürfnissen ab.

Wenn man sehr viel im Ausland unterwegs ist bietet sich oft eine Kreditkarte an, da diese hier meist günstige Gebühren hat, vor allem aber kommen mit einer Kreditkarte meist zusätzliche Leistungen, die ziemlich interessant sein können. Zu vielen Kreditkarten gehört nämlich eine Auslandskrankenversicherung oder Gratis Business Lounges in Flughäfen. Mit einer Gold- oder Platinkarte ist man oft komplett ohne Bankgebühren unterwegs. Dafür kosten diese aber oft über 100 EUR an Jahresbeiträgen, was sich eben nicht für jeden lohnt.

Die klassische Debitkarte, also die EC-Karte die man von seiner lokalen Bank bekommt und die keine Master- oder Visakarte ist, bietet sich nur an, wenn man in Deutschland Geld abheben möchte. Online Zahlungen kann man mit diesen nicht vornehmen und im Ausland kann man entweder kein Geld abheben oder die Kosten dafür sind enorm hoch. Möchte man bei einem Bankautomaten einer anderen Bank Geld abheben, ist dies entweder nicht möglich oder kann teuer werden.

Die moderne Debitkarte, also die Karte die auch Master- oder Visacard ist, ist hier quasi ein Mittelweg zwischen den beiden Karten. Mit dieser hat man oft, zumindest bis zu einem gewissen Abhebungslimit, kostenfreie Abhebungen an Bankautomaten in Deutschland. Dabei kann man auch zu Automaten von verschiedenen Banken gehen, was bei Inlandsreisen sehr praktisch ist. Hebt man Geld im Ausland ab geht auch dies ohne Probleme und man hat auch hier oft einen Freibetrag, um kostenfrei Geld abheben zu können. Online Zahlungen sind ebenfalls ohne Probleme möglich.

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Im Gegensatz zu fast allen Kreditkarten musst du für die Wise Mastercard keine wiederkehrenden monatlichen oder jährlichen Gebühren zahlen. Du kannst außerdem in jeder Währung und an jedem Ort Zahlungen ohne versteckte Wechselgebühren tätigen. Zahlungen in verfügbaren Währungen deines Multi-Währungs-Kontos und Bargeldabhebungen am Automaten im Wert von bis zu 200 EUR im Monat sind dabei kostenfrei.

Zahlungen werden direkt von deinem Konto getätigt, sodass du Geld auf deinem Wise Konto haben musst. In der App kannst du sehen, wie viel Geld du abgehoben hast, was bei Zahlungen in Fremdwährungen hilfreich sein kann. Gebühren und Wechselkurse sind daher also komplett transparent!

Fazit zu Kreditkarten und Debitkarten

Ob man sich für eine Kreditkarte entscheidet, hängt am Ende ganz von den eigenen Bedürfnissen ab. Mittlerweile kann man, z.B mit der Wise Mastercard Debitkarte, einen Mittelweg gehen, welcher in den meisten Fällen Kosten spart. Vor allem wenn es keine monatlichen Gebühren gibt, bietet eine solche Karte als Haupt- oder auch als Zweitkarte eine interessante Alternative.

KreditkarteDebitkarteDebit Mastercard
  • Meist kostenpflichtig
  • Gibt dir einen Kredit für deine Zahlungen
  • Oft teuer bei lokalen Automatenabhebungen
  • Je nach Modell, kostenfreie internationale Abhebungen
  • Meist kostenfrei
  • Zahlungen werden direkt vom Konto abgebucht
  • Günstig oder kostenfrei bei lokalen Bankabhebungen
  • Im Ausland teuer oder nicht möglich
  • Meist bereits kostenlos erhältlich
  • Zahlungen werden direkt vom Konto abgebucht
  • Bei lokalen und internationalen Abhebungen günstig und bis zu einem Freibetrag sogar kostenfrei

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